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Sonnenfinsternis am 20. März auf den Faröern

Reisetipp Faröer Inseln: Werden Sie Zeuge eines einzigartigen Erlebnisses!\n\r\nAm Tag des Frühlingsanfangs findet dieses Jahr eine totale Sonnenfinsternis statt. Der Schatten, den sie wirft, ist dieses Mal besonders breit - um die 480 km. Die Verfinsterung beginnt östlich von Neufundland, der Schatten fällt dann über Grönland und Island auf seinem Weg durch das Europäische Nordmeer. Nahe des Nordpols endet die Finsternis dann, und zwar genau an dem Tag nachdem nach sechsmonatiger Dunkelheit dort die Sonne wieder zum ersten Mal wie jedes Jahr über den Horizont lugt. In ihrer partiellen Phase, also in der Phase in der die Sonne nur teilweise verdeckt ist, kann die Finsternis von ganz Europa gesehen werden. Die Färöer-Inseln und Spitzbergen liegen in der Zone totaler Dunkelheit, das heißt hier wird das Tageslicht für einige Momente komplett verschwunden sein.\n \n Wenn Sie sich diesen Moment nicht entgehen lassen möchten, planen Sie einen Besuch auf die Inseln, die vor dem nordeuropäischen Festland im Atlantik zwischen Großbritannien, Norwegen und Island aus dem Meer ragen. Trotz der scheinbar abgelegenen Lage ist die Anreise unkompliziert. Sie erfolgt am einfachsten per Flugzeug. Es gibt das ganze Jahr über Direktflüge von Dänemark, England, Island und Norwegen. Von Kopenhagen fliegt Atlantic Airways mehrmals am Tag. Während des Sommers gibt es zweimal pro Woche direkt Verbindungen nach Gatwick in England und Bergen in Norwegen.\n \n Wenn Sie Fragen zu Unterkunft, Anreise und Sehenswürdigkeiten haben, kontaktieren Sie am besten das Tourismusbüro Kunningarstovan in Runavík unter\n \n Tel +298 417060\n \n oder\n \n Email: kunningarstovan@runavik.fo \n \n Oder besuchen Sie hier die Internetseite (auf Englisch)\n \n Zur Erinnerung:\n \n Wie entsteht eine Sonnenfinsternis?\n \n Eine Sonnenfinsternis entsteht wenn der Mond zwischen Erde und Sonne tritt. Dann fällt sein Kernschatten auf Teile der Erde. Damit dies passiert, müssen sich Sonne, Mond und Erde auf einer Linie befinden. Je nachdem wie stark das Sonnenlicht durch den Mond abgedeckt wird, gibt es eine totale oder partielle Sonnenfinsternis. Bei einer Größe der Sonne, die das 400-fache der Größe des Mondes beträgt, ist dies überhaupt nur möglich weil die Sonne gleichzeitig 400 km weiter von der Erde entfernt liegt. Deshalb erscheinen die Himmelskörper aus irdischer Perspektive fast genau gleich groß. Nur so kann es sein, dass die Mondscheibe die Sonnenscheibe aus einem bestimmten irdischen Blickwinkel völlig bedeckt und der Betrachter sich mitten am Tage in einer perfekten Dunkelheit vorfindet. Diese Situation entsteht weltweit gesehen in etwa alle ein bis zwei Jahre. In Deutschland wird die nächste totale Sonnenfinsternis im äußersten Südwesten im Jahr 2081 zu sehen sein, das nächste Mal erst wieder im Jahr 2135 in Hamburg.\n \nTIPP: Lernen Sie mehr beim 16. Bonner Sternenhimmel!\n \n Wenn Sie Interesse haben, näher in die Materie einzutauchen, besuchen Sie die Volkssternwarte Bonn. Hier findet am 27. Februar von 19:00 bis 21:30 ein Vortrag speziell zur Sonnenfinsternis am 20. März statt. Bei klarem Himmel können die Teilnehmer an einer Beobachtung am Teleskop des Argelander-Instituts für Astronomie teilnehmen.\n \n Adresse:\n \n Argelander-Institut für Astronomie\n \n Argelander-Institut Auf dem Hügel 71\n \n 53121 Bonn\n



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