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FESTIVAL DER DARSTELLENDEN KÜNSTE HAMBURGS

FESTIVAL DER DARSTELLENDEN KÜNSTE HAMBURGS

27. – 30. April 2016\n

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Das Festival\r\n\r\nHauptsache Frei gibt es seit 2015. Mit geballter Energie fällt die Freie Szene Hamburgs jeweils im April kurz aber heftig in vier Spielstätten ein, macht sich geheimnisvolle Orte zu eigen und beweist, dass fern der renommierten Häuser künstlerische, ästhetische und inhaltliche Alternativen gelebt werden, die gesellschaftspolitische Diskurse und visionäre Kontroversen über das Schaffen im Bereich der Darstellenden Künste befeuern:\n\r\nFrei von Genregrenzen und Spartendenken vereinen sich die Disziplinen und eröffnen ungeahnte Horizonte.\n\r\nFrei von institutionellen Zwängen, oftmals in Abgrenzung zu verbreiteten Hierarchie-, Markt- und Marketingstrukturen entstehen Arbeitskonzepte, die verschiedenartige künstlerische Interessen zusammenführen.\n\r\nFrei von inhaltlichen Einschränkungen und thematischen Spielplanzwängen werden brennende Fragen am Puls der Zeit behandelt und zur Diskussion gestellt.\n\r\nTräger\r\nGetragen wird Hauptsache Frei vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V.. Dieses besteht aus Institutionen der Freien Szene und sichert deren Interessen. Gründungsmitglieder sind der Arbeitskreis Hamburger Puppen- und Figurentheater, der Dachverband Freier Theaterschaffender Hamburg, der Kitsz e.V., das Lichthof Theater, das Monsun Theater,  das Sprechwerk sowie der Verband für aktuelle Musik.\n\r\nFörderung\r\nGefördert wird Hauptsache Frei von der Kulturbehörde Hamburg im Rahmen der dreijährigen Festivalförderung. Weitere Förderer für die erste Ausgabe 2015 waren die Hamburgische Kulturstiftung, die Alfred Toepfer Stiftung, die ZEIT-Stiftung und die Rudolf Augstein Stiftung.\n\r\nKonditionen\r\nHauptsache Frei – Festival der Darstellenden Künste Hamburgs wird von der Kulturbehörde Hamburg mit jährlich EUR 60.000 grundfinanziert. Auf dieser Basis haben wir folgende Konditionen für die teilnehmenden Produktionen festgelegt:\n\r\nHauptsache Frei kommt nach Absprache für Anfahrts-, Unterkunfts-, Transport- und Produktionskosten auf. Am Festivaltag werdet ihr von uns verpflegt und im Vorfeld können wir euch nach Absprache Proberäume kostenlos zur Verfügung stellen. Darüber hinaus leisten wir eine pauschale Festivalgage von EUR 275.- brutto pro Darsteller_in / Tänzer_in / Performer_in plus ein weiteres Produktionsmitglied.\n\r\nMit den teilnehmenden Produktionen werden Gastspielverträge geschlossen.\n\r\nWettbewerb und Preise – HF #1\r\nElf Wettbewerbsproduktionen warten auf unser neugieriges Publikum und sind im Rennen um einen der drei, jeweils mit EUR 1.500.- dotierten, Preise. Bei der Findung der elf Wettbewerbsproduktionen stand uns die Programmjury zur Seite und sprach nach Sichtung von gut 60 Bewerbungen ihre Empfehlungen aus. Der Programmjury gehörten an: Antje Pfundtner (Freie Tänzerin), Iris Minich (Freie Performerin), Katrin Ullmann (Freie Journalistin), Matthias Quabbe (K3 | Tanzplan Hamburg, stellvertretend für die Spielstätten) und Kaja Jakstat (Freie Dramaturgin und Produzentin, stellvertretend für den DFTHH).\n\r\nDer Jurypreis: Die Festivaljury, für die wir Kerstin Ortmeier (Dramaturgin am Theater Bauturm in Köln), Anna Mülter (Tanzkuratorin der Sophiensaele und Künstlerische Leiterin der Tanztage Berlin) und Björn Frers (national wie international arbeitender Dramaturg und Produktionsleiter) gewinnen konnten, vergibt den Jurypreis, der zusätzlich zur Preisprämie bei einem nächsten Projekt die Unterstützung bei Spielortsuche und Antragstellung durch den Trägerverein sowie eine zweiwöchige ermäßigte Nutzung des Proberaums in der Wartenau vorsieht.\n\r\nDer Nachwuchspreis: Außerdem wählt die Festivaljury auch die/den Preisträger_in für den Nachwuchspreis, der von der Hamburgischen Kulturstiftung ausgelobt wird. Der Nachwuchspreis wird einer Einzelperson aus den Reihen der Wettbewerbsproduktionen verliehen und beinhaltet neben dem Preisgeld auch, dass der/dem Ausgezeichneten bei seinem nächsten Projekt ein_e Mentor_in aus dem Festivalteam zur Seite gestellt wird.\n\r\nDer Publikumspreis: Eine ganz besondere Ehre für Künstler_innen ist es, den Publikumspreis zu gewinnen. Daher, liebes Publikum, nutzt die Chance und gebt nach jeder Vorstellung euer Voting ab!\n\r\nDer -ITZ – HF #1\r\nEr kannte die Hamburger Tanz- und Theaterlandschaft wie kaum ein anderer – die etablierten Häuser ebenso wie die Freie Szene. Mit Offenheit und Wertschätzung hat Klaus Witzeling über Jahrzehnte die Hamburger Darstellenden Künste begleitet – mit unbändiger Neugier auf junge Projekte und neue Darstellungsformen. Unter seinem Kürzel -itz hat er mit sehr differenziertem Urteilsvermögen unablässig über die Freie Szene der Stadt berichtet.\n Der Trägerverein „Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburg e.V.” nimmt die erste Ausgabe des Festivals Hauptsache Frei zum Anlass, in Gedenken an den im September 2013 verstorbenen Tanz- und Theaterkritiker Klaus Witzeling jährlich einen Preis für einen angehenden Nachwuchsjournalisten auszuloben. Unter der Jurorschaft von Annette Stiekele vom Hamburger Abendblatt wird aus den Reihen angehender Journalisten der Hochschule Macromedia, die das Festival schreibend begleiten, der beste Nachwuchskritiker gekürt.\n\r\nKooperationspartner – HF #1\r\nStimme X: Unter der Leitung von Hans-Jörg Kapp und Frank Düwel präsentiert die Hamburger Produktionsplattform Stimme X Künstler_innen mit Affinität zu Musik, Theater und sämtlichen frei definierten Klangformaten. Stimme X ist interdisziplinär. In der Spielzeit 2014/15 werden fünf Stimme X-Arbeiten an unterschiedlichen Orten im ganzen Stadtraum realisiert. Alle Projekte setzen sich in offener Weise mit dem Thema Stimme auseinander. Im Rahmen von Hauptsache Frei bieten einige der beteiligten Künstler_innen Einblicke in ihre Arbeit. (16. April 15:30 + 17:00 Uhr) Stimme X wird gefördert von der Kulturbehörde Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung.\n\r\nGastfreundschaften ist ein von dem Hamburger Produktionsbüro Zwei Eulen initiiertes Besuchs und Vernetzungsprogramm, das dem deutschlandweiten Austausch zwischen Spielstätten und Produktionsleiter_innen dienen soll. Im Rahmen von Hauptsache Frei findet eine Auftaktveranstaltung zur Entwicklung der weiteren Konzeption statt. (16. April 15:30 – 18:30 Uhr)\n\r\nLAFT Berlin: Um die Vernetzung der Hamburger Szene weiter voranzutreiben und um bereits stattgefundene Diskussionen und erarbeitete Ergebnisse nutzbar zu machen, hat das Festivalteam eng mit dem LAFT – Landesverband freie darstellende Künste Berlin zusammen gearbeitet. Unter anderem werden, das Prinzip der Berlin Diagonale aufgreifend, Spielstättenleiter_innen und Kurator_innen aus Berlin das Festival besuchen, um die Akteur_innen der Stadt (besser) kennen zu lernen.\n\r\nHoschule Macromedia, University of Applied Sciences: Der FestivalBlog von Hauptsache Frei wird tagesaktuell von den Journalistikstudierenden der Hochschule Macromedia verfasst und lässt sich über hauptsachefrei.de verfolgen. Die Hochschule Macromedia ist die größte deutsche Fachhochschule im Bereich Medien. Am Hamburger Campus können die Studierenden zwischen Sport- und Kulturjournalismus wählen. Dieses „kleine Fachstudium“ macht neben der Vermittlung des journalistischen Grundwissens und dem hohen Praxisanteil die Grundpfeiler des Studiums aus.\n\r\nDie Hamburg Kreativ Gesellschaft ist eine städtische Einrichtung zur Förderung der Kreativwirtschaft in der Hansestadt. Vertreter_innen der Hamburg Kreativ Gesellschaft stellen ihr Wissen im Festivalrahmen bei verschiedenen Programmformaten zur Verfügung. (15. + 17. April)\n\r\nUnterstützer – HF #1\r\nVielen Dank für die freundliche Unterstützung: Fritz Kola, Ahoi Velo Cargobikes, Cambio Carsharing, Die Inselpension\n\r\nQuelle Text + Foto:\n\r\nhttp://www.hauptsachefrei.de/das-festival/\n\r\nQuelle Video:\n\r\nYouTube\n\r\n



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