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"Geniale Dilletanten"

Retro: Cowboystiefel leder 80er Jahre

Virtuoses Können, lautstarke Proteste, Selbstorganisation und gezielte Provokation: Eine Ausstellung über die künstlerische Alternativszene der 1980er Jahre in Deutschland.\n

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AusstellungsdauerSa, 23. Januar bis So, 1. Mai 2016\n Subkultur der 1980er Jahre in Deutschland\n Die künstlerische Alternativszene erhielt in den 1980er Jahren durch lautstarke Protesten und irritierenden Provokationen internationale Anerkennung und sorgte für Aufsehen. Bands wie "Deutsche Amerikanische Freundschaft" (D.A.F.) oder "Palais Schaumburg" setzten mit deutschen Namen und Texten bewusst einen Kontrapunkt zum englischsprachigen Mainstream.\n \n Genial und falsch geschrieben\n Ein Meilenstein dieser Subkultur wurde 1981 geschrieben: Im Berliner Tempodrom feierten im September rund 1400 Besucher das bewusst verkehrt geschriebene Festival "Geniale Dilletanten". Dieser Begriff avancierte bald zum Synonym für die deutsche Subkultur der 1980er Jahre.\n \n Dilettantismus in Perfektion\n Die im Januar startende Ausstellung des Museums für Kunst und Gewerbe widmet sich dieser Szene und zeigt Videos, Fotos, Musik, Magazine, Plakate, Modeobjekte sowie einen eigens produzierten Interviewfilm.\n \n Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen sieben Bands sowie Künstler, Filmemacher und Designer aus den 80ern. Unter ihnen: "Einstürzende Neubauten“, „Die Tödliche Doris“, „Der Plan“, „F.S.K.“, „Palais Schaumburg“, „D.A.F.“ und „Ornament und Verbrechen“.\n \n Verdeutlicht werden die Verpflechtungen der Künstler untereinander sowie die gegenseitige Beeinflussung von Design, Kunst, Film und Mode. Besonders in den Kunsthochschulen entwickelte sich in diesem Jahrzehnt eine künstlerische Dynamik, die geprägt war durch genreübergreifendes Experimentieren.\n \n Weitere Infos: Geniale Dilletanten\n\r\nQuelle Text:\n\r\nhttp://www.hamburg.de/ausstellung-hamburg/4651572/geniale-dilletanten/\n\r\n \n



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